Freie Impfentscheidung! – Freie Impfentscheidung?
[24. August 2021]
Die STIKO (Ständige Impfkommission) hat am Montag, den 16. August 2021, ihre COVID-19-Impfempfehlung aktualisiert und spricht – nachdem sie dem politischen Druck diesbezüglich lange standgehalten hatte – im Gegensatz zur ihren vorangegangenen Stellungnahmen nun doch eine Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen aus.
Außerdem trat am Freitag, den 20. August 2021 in NRW die „3G-Regel“ in Kraft, was bedeutet, dass nur noch Geimpfte, Genesene oder Getestete an verschiedenen Bereichen des sozialen Lebens teilhaben dürfen. Wer nicht zu „3G“ gehört, wird von diesen Bereichen ausgeschlossen.
Vor diesem Hintergrund möchten wir uns als Stadtverband Essen noch einmal klar und deutlich zum Thema „Impfung“ positionieren.
Wir sind für eine individuelle Impfentscheidung, das heißt, dass alle, die sich gerne gegen COVID-19 impfen lassen möchten, dies auch tun können und sollen.
Wir halten es jedoch für wichtig, vor der persönlichen Entscheidung pro oder contra Impfung die Nutzen (Wirksamkeit) und Risiken (Nebenwirkungen) dieser Impfung genauer zu betrachten und abzuwägen.
Die Bundesregierung hat seit dem Start ihrer Impf-Kampagne der Bevölkerung durch verschiedene Parolen immer wieder suggeriert, dass die Impfung sowohl vor einer Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus schützt als auch dessen Ausbreitung verhindert und dass die Impfung das einzige Mittel sei, um „die Pandemie zu beenden“ bzw. „der einzige Weg zurück zur Normalität“. (Wer genauer auf der Seite der Bundesregierung nachliest, merkt zwar, dass dies nicht ganz so stimmt, aber wer macht sich schon die „Mühe“?)
Folgende Sachverhalte zum Thema „COVID-19-Impfung“ möchten wir daher noch einmal festhalten, da sie im Moment anscheinend nicht mehr wahrgenommen werden:
1) Wer sich impfen lässt, kann sich trotzdem mit dem Sars-Cov-2-Virus infizieren.
2) Wer sich impfen lässt, kann weiterhin das Sars-Cov-2-Virus an andere Menschen weitergeben.
Beides ist inzwischen empirisch erhärtet. Dies untermauerte unlängst auch die Direktorin der US-Gesundheitsbehörde (CDC) Dr. Rochelle Walensky mit ihrer Aussage bei CNN, dass Impfstoffe die Verbreitung von COVID-19 nicht verhindern können.
Auch ein kürzlicher „Corona-Ausbruch“ in einer Essener Pflegeeinrichtung in Schonnebeck deutet darauf hin: hier wurden 17 Bewohner/-innen und 6 Mitarbeiterinnen positiv getestet, obwohl sie alle bereits doppelt geimpft sind. Vier Personen mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus, zwei Bewohnerinnen sind mittlerweile verstorben.
Selbst das RKI berichtet inzwischen (Stand Mitte August) von 10.827 dokumentierten „Impfdurchbrüchen“ in Deutschland.
3) Wer sich impfen lässt, ist nicht automatisch vor einem schweren Covid-19-Verlauf geschützt
Dies wird zwar auf der Webseite der Bundesregierung zur Impf-Kampagne behauptet („Wer sich gegen das Coronavirus impfen lässt, schützt vor allem sich selbst vor einem schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf.“), trifft aber nicht in dieser Eindeutigkeit zu.
Ein Blick nach Israel zeigt: hier verschärft sich trotz (oder wegen?) hoher Impfquote zunehmend die Virus-Lage im Land. Bislang ist die Lage in Israels Krankenhäusern zwar noch entspannt, etwa 400 Personen werden mit schweren Verläufen stationär behandelt. Alarmierend ist allerdings der Impfstatus der Patienten: Rund 140 sind gar nicht, 10 einfach und 240 sogar doppelt geimpft. Das war im Frühjahr noch anders. Damals lagen vor allem Ungeimpfte mit schweren Verläufen im Krankenhaus.
4) Bei der Covid-19-Impfung handelt es sich um keine Impfung im klassischen, herkömmlichen Sinne.
Von daher ist die Bezeichnung „Impfung“ eigentlich auch falsch und irreführend. Die Bezeichnungen „Gentherapie“ oder „Impfvektortherapie“ wären zutreffender. Eine derartige „Impfung“ für den Menschen ist völlig neuartig und wurde zuvor noch nie zugelassen.
5) Alle Covid-19-Impfstoffe haben bislang nur eine „bedingte Zulassung“, da sie noch nicht ausreichend erprobt wurden.
Über ihre Wirksamkeit wie auch über kurz-, mittel- und langfristige Nebenwirkungen ist noch viel zu wenig bekannt.
Genaugenommen nehmen alle Menschen, die sich einer COVID-19-Impfung unterziehen, an einer weltweiten „Impf-Studie“ teil.
6) Es mehren sich die Meldungen über schwerwiegende Nebenwirkungen und Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung. – Es handelt sich bei der Impfung also keineswegs um einen „kleinen Piks“!
Bereits im Mai diesen Jahres hat eine Gruppe von 57 führenden Wissenschaftlern, Ärztinnen und Politikexperten aus aller Welt einen Bericht veröffentlicht, der die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuellen „Impfstoffe“ gegen COVID-19 infrage stellt und aufgrund „der hohen Rate des Auftretens von unerwünschten Nebenwirkungen und des breiten Spektrums der bisher berichteten Arten von unerwünschten Nebenwirkungen“ ein sofortiges Ende aller Impfprogramme fordert. Diese Forderung ist bei vielen Regierungen ungehört verhallt.
Inzwischen wurden für alle gängigen COVID-19-Impfstoffe „Rote-Hand-Briefe“ veröffentlicht, in denen vor unterschiedlichsten schwerwiegenden Nebenwirkungen gewarnt werden.
Die Datenbank der Europäischen Union mit Verdachtsfällen auf Arzneimittelreaktionen (EudraVigilance) meldete Anfang August diesen Jahres 20.595 Todesfälle und 1.960.607 Verletzungen (davon 968.870 schwerwiegend) nach Injektionen von vier COVID-19-Impfstoffen: von Moderna, Pfizer-Biontech, Astrazeneca und Janssen.
So hoch diese Zahlen auch sind, sie spiegeln nicht ganz Europa wider, da sie nur die Daten der Länder erfasst, die Teil der EU sind (also 27 von etwa 50 Ländern).
Da üblicherweise nur ein kleiner Anteil von Impfschäden gemeldet wird und vielfach ein Zusammenhang mit einer kurz zuvor erfolgten Impfung nicht gesehen oder negiert wird (der Halbsatz „steht nicht im Zusammenhang mit der Impfung“ im Falle von Schäden nach einer „Corona-Impfung“ ist mittlerweile fast Standard), muss sogar von einer erheblich größeren Zahl von Todesfällen und Verletzungen ausgegangen werden.
Laut einer Meldung der Uni Heidelberg ist von einer hohen Dunkelziffer von Toten auszugehen, die ursächlich an der COVID-19-Impfung verstorben sind. Peter Schirmacher, Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg, unter dessen Federführung 40 Menschen obduziert wurden, die innerhalb von 14 Tagen nach einer COVID-19-Impfung verstorben waren, geht davon aus, dass 30 bis 40 Prozent der Todesfälle nach Impfung ursächlich auf die Impfung zurückzuführen sind.
7) Geleakte geheime Verträge zwischen Pfizer und den Nationen Albanien und Brasilien bringen schockierende Sachverhalte ans Licht :
- Der Hersteller trägt keinerlei Haftung.
- Wirksamkeit (!), Nebenwirkungen und Langzeitfolgen sind unbekannt: („Der Käufer bestätigt, dass weder Wirksamkeit noch Langzeitfolgen des Präparats bekannt sind und dass es Nebenwirkungen geben kann, die bislang unbekannt sind.“)
- Kosten und Folgen aus Rechtsstreits trägt der Steuerzahler.
- Lieferverzögerungen haben keine Folgen.
- Rückgabe und Rücknahme sind ausgeschlossen.
- Falls keine endgültige Zulassung erfolgt, ist Schadensersatz ausgeschlossen.
- Nationale Gesetze haben de facto keine Bedeutung für Pfizer.
- Es besteht eine Abnahmeverpflichtung, selbst wenn es Alternativen gibt.
Da alle Verträge mit Pfizer einer 10-jährigen (!) Geheimhaltungspflicht unterliegen, ist unbekannt, welche konkreten Vereinbarungen die Bundesregierung mit Pfizer getroffen hat.Da die Verträge mit Albanien und Brasilien aber mit wenigen Ausnahmen fast identisch sind, liegt die Vermutung nahe, dass auch die Bundesregierung einen solchen Vertrag abgeschlossen hat.
Die ab dem 20. August geltende „3G-Regel“ wird sicherlich nicht die letzte ihrer Art sein. Schon mehren sich (Politiker-)Stimmen, die nicht geimpfte Menschen von weit mehr Lebensbereichen ausschließen wollen. Selbst über eine „3G-Regel“ – wenn nicht sogar „2G-Regel“ – für den Einzel- und Lebensmittelhandel wird bereits nachgedacht.
Vor dem Hintergrund, dass COVID-19-Impfstoffe im besten Falle „nur“ nicht vor COVID-19 schützen, im schlimmsten Falle aber zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar zum Tod führen können, ist eine solche Diskriminierung von ungeimpften, gesunden Menschen unerträglich.
Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung muss eine freie, individuelle und eigenverantwortliche Gesundheitsentscheidung bleiben – ohne den Druck einer indirekten oder gar direkten Impflicht!
Die Impf-Kampagne der Bundesregierung fordert die Menschen zur Impfung auf mit der Begründung: „Denn nur die Corona-Schutzimpfung bringt unseren Alltag zurück.“
Nach dem „Corona-Gipfel“ am 10.08.2021 formulierte Bundeskanzlerin Angela Merkel dies etwas anders. Sie forderte alle auf, sich impfen zu lassen, und sagte anschließend zur Schutzwirkung einer Impfung: „Wir können ja immer nur sagen, dass dann ein sehr viel besserer Schutz bestehen würde gegenüber der Erforderlichkeit, (ähem) noch mehr Maßnahmen zu ergreifen.“
Daraus schließen wir mit den Worten eines bekannten Journalisten: „Impfungen schützen also die Geimpften vor staatlichen Restriktionen und Zwangsmaßnahmen.“